Alle Workshops finden am 25. September 2024 statt und sind anmelde- sowie kostenpflichtig. Bitte beachten Sie, dass Workshops nur in Verbindung mit einer Dauerkarte gebucht werden können.
Alle Workshops werden zur Zertifizierung eingereicht.
Zeitraum: 09:30 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung :
Wir feiern in diesem Jahr 10jähriges und freuen uns diesen bewährten Workshop wieder anbieten zu können. Entstanden ist er aus dem Bedürfnis, den in der Palliativmedizin Tätigen einen Überblick zu verschaffen über die hochdynamischen Fortschritte in der hämatologischen und onkologischen Therapie. Es geht um die Vermittlung von Basiswissen zu Therapieansätzen und -modalitäten, von der Biologie bis zur Prognose, um die Konsequenzen für die Patient:innen und ihren individuellen Krankheitsverläufen in der Hämatologie und Onkologie besser zu verstehen, um palliative Versorgungs- und Unterstützungskonzepte an diese Entwicklungen anzupassen. Erfahrene Referent:innen werden die neue Entwicklungen exemplarisch an einzelnen Entitäten darstellen sowie zu übergeordneten Konzepten referieren. Dabei werden die Teilnehmenden interaktiv einbezogen, um alle abzuholen, vorhandenes Wissen einzubeziehen und Unsicherheiten interprofessionell zu reflektieren.
Lernziele:
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen in der Palliativmedizin sowie Ehrenamtliche.
Workshopleiter:innen: Bernd Alt-Epping, Heidelberg; Christina Gerlach, Heidelberg; Anne Letsch, Kiel
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 40 (Workshop ausgebucht!)
Zeitraum: 09:30 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Viele kardiologische Krankheitsbilder sind genau genommen ausschließlich palliativ zu behandeln. Diese Tatsache ist den Patienten aber teilweise auch den Behandlern völlig unbewusst. In einem spannenden Workshop wollen wir Ihnen die palliative Seite der Kardiologie näher bringen
Vorträge im Wechsel mit Kleingruppen (4) in Rotation zur Vertiefung der einzelnen Schwerpunkte:
1. Device Therapie
2. Medikamentöse Therapie
3. Echokardiographie und minimalinvasive Interventionen
4. Kardiale Assist-Devices
Lernziele:
Zielgruppe: Offen für alle Interessierten mit medizinischen Grundkenntnissen.
Workshopleiter:innen: Payam Akhyari, Aachen; Christian Blau, Aachen; Jan Gärtner, Basel; Klaus Witte, Aachen; Andreas Napp, Aachen
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 48
Zeitraum: 09:30 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Der Workshop „Hands on Symptomkontrolle und mehr: Neurologie für Nicht-Neurolog:innen“ wird einen Rundumblick in die palliativmedizinische Behandlung und Begleitung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen geben.
1) Einführung: NeuroPalliativeCare
2) Skills: Symptomkontrolle
3) Training: Fallarbeit und ethische Aspekte
In begleiteten Kleingruppen können die Teilnehmenden anhand von Fällen das Management von Dysphagie, epileptischen Anfällen, Bewegungsstörungen und Kommunikationseinschränkungen üben. Zudem können ethische Überlegungen diskutiert werden.
Lernziele:
Zielgruppe: Der Workshop steht allen Berufsgruppen offen.
Workshopleiter:innen: Alexander Kowski, Berlin; Cindy Stoklossa, Berlin; Esther Weitbrecht, Hamburg; Anna-Christin Willert, Berlin
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 30 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 09:30 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Jeder 20. Mensch leidet an einer schweren psychischen Erkrankung. Aus der Praxis ist bekannt, dass dies die Fachpersonen der Palliativversorgung vor Herausforderungen stellt. Dieser Workshop bietet eine Einführung zum Umgang mit Menschen, die neben einer schweren somatischen Erkrankung an einer schweren psychischen Erkrankung, wie Schizophrenien, Demenzen, Abhängigkeitserkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen leiden. Im Workshop sollen fallbasiert Schwierigkeiten und hilfreiche Strategien Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Psychiatrie und Palliativversorgung reflektieren herausgearbeitet werden.
Lernziele:
Zielgruppe: Alle im direkten Patientenkontakt in der Palliativversorgung-tätigen Fachpersonen (insbesondere Ärzt:innen, Pflegefachpersonen und Psycholog:innen, Komplementärtherapeut:innen).
Workshopleiter:innen: Urs Münch, Berlin; Sascha Weber, Aachen; Anna Westermair, Basel; Caroline Wolf, Reichenau
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 40 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Ziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmenden einen Überblick über theoretische Aspekte von Digitalisierung in der Palliativversorgung zu geben. Zudem werden methodische und konzeptionelle Aspekte der Forschung zur Entwicklung und Anwendung digitaler Interventionen dargestellt. Darauf aufbauend werden Herausforderungen bei der Implementierung und Anwendung diskutiert und der Einsatz digitaler Interventionen aus ethischer Sicht betrachtet. Die Teilnehmenden erhalten ein praktisches Handwerkszeug für die Methodenauswahl im Forschungsprozess sowie für die Prozess- und Ergebnisevaluation und Berichterstattung (Reporting-Guidelines).
Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll diskutiert werden, wie unser Gesundheitssystem von der Digitalisierung in der Palliativversorgung profitieren kann. Dabei soll perspektivisch erörtert werden, welche Aspekte zukünftige Studien berücksichtigen sollten und wie Neuerungen (z.B. Krankenhausstrukturreform) sich auswirken können.
Die Teilnehmenden arbeiten im Workshop durch gemeinsame Diskussionen und kurze Gruppenarbeiten aktiv mit. Hierbei wird vor allem die Verknüpfung von Theorie und Praxis, beispielsweise bei der Diskussion des UTAUT-Modells (Unified Theory of Acceptance and Use of Technology) fokussiert.
Lernziele:
Die Teilnehmenden
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Studierende, Wissenschaftler:innen in der Palliativversorgung und Interessierte aller Professionen (z.B. Praktiker*innen mit Interesse an (partizipativer) Forschung). Zu dem Workshop sind hierbei auch ausdrücklich Personen eingeladen, die sich neu mit dem Thema der Planung, Durchführung und Evaluation von Forschung zu Digitalisierung in der Palliativversorgung beschäftigen.
Workshopleiter:innen: Theresa Sophie Busse, Bochum; Catharina Münte, Rüdersdorf bei Berlin
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 25
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Zu Beginn gibt es einen Impulsvortrag.
Anschließend folgen zwei retrospektive Fallsupervisionen von klinischen Fällen schwer erkrankter Patient:innen mit psychiatrischen und somatischen Symptomen und komplexer Familiensituation. Wir betrachten und analysieren die Fälle von mehreren Seiten mit Expert:innen.
(Retrospektive Fallsupervision: Aufarbeiten und nachträgliches Besprechen eines zurückliegenden Falles, der von Beteiligten als ethisch schwierig oder problematisch wahrgenommen worden ist, um die Situation besser einzuschätzen und Erkenntnisse und Konsequenzen für künftige, ähnlich gelagerte Situationen zu ziehen (Simon A. 2020. Ethikberatung im Gesundheitswesen).
Lernziele:
Zielgruppe: Der Workshop ist offen für alle, die Interesse an Kontakt mit dem „Grenzgebiet Psychiatrie / Palliativmedizin“ haben.
Workshopleiter:innen: Elisabeth Jentschke, Würzburg; Maria Mouratidou, Heidelberg
Weitere unterstützende Expert:innen: Hermann Reigber, München; Sarah Kayser, Tübingen; Bernd Alt-Epping, Heidelberg; Martin MacGuill, München; Tanja Henking, Würzburg; Alfred Simon, Göttingen
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 25 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Psychosoziale Belastungen in hospizlich-palliativen Settings beeinträchtigen das Wohlbefinden des gesamten sorgenden und umsorgten Netzwerkes (sterbende Menschen, Nahestehende, Fachkräfte). Monika Müller bringt diesen Befund empirisch wie auch pragmatisch auf den Punkt und fragt: „Wieviel Tod verträgt ein Team“?. Aspekte der Selbstfürsorge, Achtsamkeit und Resilienz werden seither immer wieder in wissenschaftlichen sowie anwendungsbezogenen Kontexten diskutiert, allerdings fehlen psychosoziale entlastende Routinen, die im Berufsalltag angemessen implementiert werden können.
An dieser Stelle setzt der Workshop an und fokussiert die folgenden Inhalte:
Lernziele:
Zielgruppe: Alle in der Palliativversorgung Arbeitenden.
Workshopleiter:innen: Susanne Kiepke-Ziemes, Aachen; Christian Schütte-Bäumner, Aachen
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 20 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Darstellung der Bedeutung und Abläufen von Zertifizierungsprozessen von Palliativstationen und Palliativdiensten. Perspektiven von teilnehmenden Einrichtungen, Auditor:innen und der Koordination der DGP für den Bereich Zertifizierung werden vermittelt. Vorstellung und Diskussion von Vorgaben, Strategien zur Durchführung der Zertfizierung, der Finanzierung und Diskussion von Entwicklungspotential durch Zertifizierungsprozesse. Methodisch werden die Teilnehmenden durch sehr praktisch orientierte Informationsvermittlung und Prozessunterstützung profitierten. Dem Austausch zwischen den Kursteilnehmenden und der Klärung von konkreten Fragestellungen werden ausreichend Raum gegeben.
Lernziele:
Kursteilnehmende werden in diesem Workshop Vorgaben, Ziele, Verfahren, Sinn und Zweck von Zertifizierungen für ihre Einrichtungen relektieren. Sie erhalten Unterstützung und Ansprechpartner:innen auf dem Weg zur Zertifizierung sowie konkrete Tipps und Strategien in der Vorbereitung und Durchführung im Verfahren durch die Dozent:innen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Zertifizierungsverfahren als bedeutsames Instrument im Bereich der Qualitätsentwicklung von stationärer Palliativversorgung kennenlernen.
Zielgruppe: Palliativversorgende alle Professionen von Palliativstationen und Palliativdiensten.
Workshopleiter:innen: Frank Gunzelmann, Bonn; Wiebke Nehls, Berlin; Johannes Rosenbruch, München
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 25
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Das Thema Suizid ist mit vielen Tabus belegt, macht betroffen und lässt nicht selten verstummen. Die Dialogfähigkeit bezüglich geäußerter Todeswünsche von Patienten ist der vielleicht wichtigste Baustein der Suizidprävention.
In einem Live-Setting wird mit einem Schauspielpatienten eine Szene angespielt, in der der Patient Todeswünsche äußert. Mit der Methode des „Reflecting Teams“ wird das Schauspielgespräch mit den Teilnehmenden reflektiert. Daraus folgend wird gemeinsam erarbeitet, inwieweit und auf welche Art Gespräche zur gesundheitlichen Versorgungsplanung suizidpräventiv wirken können. Es werden dazu Erfahrungen ausgetauscht, Strategien entwickelt und Grenzen (eigene und der Methode) ausgelotet.
Lernziele:
Die Teilnehmenden sollen ermutigt werden, sich das Thema Suizid zuzutrauen, und lernen, eigene Grenzen zu erkennen. Die Entwicklung einer Dialogfähigkeit soll angestoßen werden.
Zielgruppe: In der Palliative Care Tätige aller Berufsgruppen, ACP-Berater:innen (Gesprächsbegleitende).
Workshopleiter:innen: Andreas Gerdes, Neuss; Anna Wachter, Erfurt
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 20 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Schon in den Anfängen der Palliativ- und Hospizbewegung bestand der Anspruch jede Person in ihrer Individualität zu begreifen und anzustreben, die für sie passende Versorgung zu gewährleisten. Jede Person, LSBTIQ* Personen im Besonderen, bringen in der Palliativversorgung ihre eigene Geschichte und daraus resultierende Besonderheiten und Bedürfnisse mit sich. Der Workshop soll dazu beitragen uns als Palliativversorgende zu sensibilisieren, um eine LSBTIQ*inklusive Palliative Care möglich zu machen.
Folgende Fragen sollen bearbeitet werden:
Lernziele:
Zielgruppe: Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Workshopleiter:innen: Anne Baumann, Köln; Axel Doll, Köln
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 20
Zeitraum: 09:30 – 12:00 Uhr
Kurzbeschreibung:
Der adäquate Umgang mit Todes- und Suizidwünschen hat in der Palliativversorgung seit jeher einen hohen Stellenwert. Seit der Liberalisierung der rechtlichen Situation um den assistierten Suizid im Jahr 2020 und die nachfolgende politische und gesamtgesellschaftliche Situation hat das Thema an Brisanz gewonnen – im klinischen Alltag, aber auch in der Lehre. Wie soll ein Pflegender, der darauf nie vorbereitet wurde, häufig aber der erste Ansprechpartner für die Patient:innen ist, dem Wunsch nach Suizidhilfe begegnen? Wie soll eine Ärztin, die das ganze Studium dazu sozialisiert wird Kreuze an der richtigen Stelle zu setzen, dem hohen Maß an Freiheit und Verantwortung gerecht werden, dem sie in diesem Kontext ausgesetzt ist? Was tun als Lehrender, wenn suizidale Gedanken nicht nur die Patient:innen, sondern auch die Lernenden beschäftigen?
Lernziele:
Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an Lehrende aller Berufsgruppen. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam Strategien entwickeln, den Umgang mit Suizidwünschen gut in die Lehre zu integrieren.
Workshopleiter:innen: Alexandra Scherg, Bremen; Sandra Mai, Mainz
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 18 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Wie sieht psychologische Palliativversorgung konkret aus? Vorstellung anhand des Beispiels der Palliativstation des Uniklinikums Aachens. Im Anschluss gemeinsame Bearbeitung von Fällen, die die Workshopteilnehmer mitbringen. Ein vertiefter Einblick und die wertschätzende Rückmeldung der Gruppe sollen Rückhalt geben und den Handlungsspielraum im herausfordernden Arbeitsalltag erweitern.
Lernziele:
Zielgruppe: Jeder, der Menschen in der palliativen Krankheitsphase konkret begleitet. Gerne besonders herausfordernde Fälle mitbringen.
Workshopleiter:innen: Natalie Schneiders, Aachen; Julia Baron, Aachen
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 20 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop zum Neuesten aus der Angehörigenforschung beleuchten wir insbesondere drei Aspekte. Erstens möchten wir Aufmerksamkeit für eine besondere Angehörigengruppe schaffen: entfernt lebende Angehörige (Long Distance Caregivers). Anhand eines Fallbeispiels werden wir Unterstützungsmöglichkeiten für diese Angehörigen erarbeiten und gemeinsam mit den Teilnehmenden entwickeln, wie deren Einbindung in die Versorgung gelingen kann. Zweitens möchten wir soziale Unterstützung als mögliche Ressource und zugleich potenzielle Belastung für Angehörige diskutieren und werden gemeinsam erarbeiten, wie Angehörige mit einer einfachen Methode angeleitet werden können, ihr soziales Netzwerk zu beleuchten. Drittens beschäftigen wir uns mit der Vorbereitung von Angehörigen auf Sterben und Tod. Hierbei steht der Umgang mit Hoffnung im Angehörigengespräch im Mittelpunkt, wofür wir konkrete Strategien und Formulierungsbeispiele erarbeiten werden. Im Workshop setzen wir Fallbeispiele, erfahrungsbasiertes Lernen und praktischen Übungen ein.
Lernziele:
Nach dem Workshop
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen.
Worshopleiter:innen: Franziska Herbst, Hannover; Anneke Ullrich, Hamburg
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 25 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Spiritual Care ist integrierter Teil des ganzheitlichen Ansatzes der Palliativmedizin / Palliativversorgung und Querschnittsaufgabe aller an der Versorgung Beteiligten. Die in den berufsgruppenspezifischen Aus-, Fort- und Weiterbildung vermittelten Grundkenntnisse hierzu, werden in der Begegnung mit komplexen Fragestellungen und Problemen oft als nicht ausreichend erlebt. Mit dem Ziel, Bewusstsein, Wahrnehmung, sprachliche Kompetenz und Handlungsfähigkeit der Fachkräfte im Gesundheitswesen in Bezug auf spirituelle Themen zu fördern, wurde das berufsübergreifende, 40 Stunden umfassende Curriculum SpECi© (Spiritual / Existential Care interprofessionell) von einem Expertengremium aus verschiedenen Berufsfeldern entwickelt und erprobt.
In einer Mischung aus kurzen theoretischen Inputs, Selbsterfahrungsanteilen, Übungen und dialogischer Diskussion (Kleingruppenarbeit und offener Austausch) soll das Curriculum vorgestellt und ausgewählte Elemente aus einzelnen Modulen praktisch erfahrbar gemacht werden.
Lernziele:
Zielgruppe: Alle an der palliativen Versorgung beteiligten Berufsgruppen: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Seelsorgende und darüber hinaus auch Studierende und Auszubildende in den Gesundheitsberufen, Ehrenamt.
Workshopleiter:innen: Johannes Albrecht, Potsdam; Mareike Gerundt, Witten-Herdecke
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 24 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Was braucht der/die Palliativpatient:in im Notfall? Über- und Untertherapie vermeiden – eine Diskussion anhand ausgewählter Fallbeispiele
Lernziele:
Zielgruppe: Tätige in der Palliativ-, Notfall- und Intensivmedizin.
Workshopleiter:innen: Lars Maximilian Bredenkamp, Aachen; Eva Diehl-Wiesenecker, Berlin
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 20 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung: Workshop ausgebucht!
Im Rahmen des Wokshops werden anhand von Beispielen aus der Praxis Chancen, aber auch Risiken der Arzneimitteltherapie in der Palliativversorgung aufgezeigt. Lernen anhand von Fallvignetten; Abstimmung von Multiple Choice Fragen via Mentimeter durch die Teilnehmenden, Gruppenarbeiten und Austausch.
Lernziele:
Ziel ist es, Strategien zur sicheren Therapieplanung (inkl. Informationsquellen) kennenzulernen und Impulse zur Reflexion der eigenen Praxis zu erhalten. Interaktionen, Deprescribing, Pitfalls im palliativen Setting erkennen, Off-Label-Use, Kenntnis relevanter Leitlinien, Tools, Websites.
Zielgruppe: Interprofessionelle Mitarbeitende: Ärztliches Personal, Pflegepersonal; Apotheker:innen/Pharmazeut:innen, Pharmakolog:innen, Studierende.
Workshopleiter:innen: Eva Masel, Wien; Constanze Rémi, München
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 25 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Geschmack und Geruch ermöglichen vielfältige Genusserlebnisse. Sie sind Teil der Lebensqualität in der palliativen Lebensphase. Was tun, wenn Essen und Trinken stark reduziert sind oder durch Krankheitssymptome als unangenehm erlebt werden? Oder wenn bei beginnender Mundsorge keine Vorlieben und Abneigungen bekannt sind und der Sterbende sich nicht mehr mitteilen kann?
Wie können Fachkräfte und Angehörige frühzeitig erfragen, welche Geschmacks- und Geruchserlebnisse Ressourcen für den sterbenden Menschen sind? Wie lässt sich vorausschauend verhindern oder im Verlauf anpassen, wenn bestimmte Gerüche und Geschmäcker Symptome verstärken, Aversionen oder belastende biografische Erlebnisse triggern? Wie kann es dokumentiert oder als Teil des Advanced Care Planning angesprochen werden?
Erfahren Sie im Workshop die neurobiologischen Hintergründe, warum der Geschmacksund der Geruchssinn so starke Reaktionen auslösen können. Erweitern Sie Ihr Wissen über einfühlsame bewährte Vorgehensweisen, die Genusserlebnisse durch Düfte, Schäume und kleinste Lebensmittelmengen ermöglichen.
Didaktik/Methodik:
Einführender Vortrag mit Verkostung, Fallbeispielen und wissenschaftlichem Hintergrund; Vertiefung, praktische Übungen und Reflexion in drei Kleingruppen (Riechen, Schmecken sowie Essbiografie); anschließend im Plenum Austausch, Diskussion und Impulse zum Transfer in den Arbeitsalltag
Lernziele:
Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte im palliativen und hospizlichen Bereich, die wissenschaftlich fundiert Geschmacks- und Geruchserlebnisse rund um Lebensmittel sowie essbiografische Fragen nutzen möchten.
Workshopleiter:innen: Ruth Rieckmann, Bonn; Stefanie Seling-Stoll, Bremen
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 24 (Workshop ausgebucht)
Zeitraum: 13:00 – 15:30 Uhr
Kurzbeschreibung:
Singen fördert unser Wohlbefinden und wirkt sich nachhaltig auf unsere Gesundheit aus. Singen verändert unsere Stimmung, regt die Ausschüttung von Glückshormen an und trägt viel zur Selbstfürsorge bei.
Der Workshop Freies Singen schafft einen Raum für ein einzigartiges und gemeinschaftliches Gesangserlebnis, bei welchem die Kreativität und das entspannte Singen im Mittelpunkt stehen. Wir werden aus der großen Kiste der Improvisationsmöglichkeiten einige explorieren, z.B. Klangbilder, rhythmische Ideen, atmosphärisches Geräuscheln usw., diese spielerisch umsetzen und die Tiefen und Höhen unserer Stimme erkunden.
Es sind keine gesanglichen Vorkenntnisse nötig. Dieses Angebot richtet sich auch ganz gezielt an Menschen, die meinen, nicht singen zu können.
Didaktik/Methodik:
niedrigschwelliges Herangehen an das Singen, damit jede/r mitmachen kann; eigenleibliches Spüren, wie das Singen ohne Druck wirkt, Übungen aus den verschiedenen Bereichen des Singens/Körperarbeit
Lernziele:
Singen und die Wirkung auf unseren Leib und Psyche am eigenen Leib kennenlernen und erleben, damit die Teilnehmenden als Multiplikatoren das Angebot Singen in ihren Einrichtungen besser vermitteln können.
Zielgruppe: Alle Teilnehmenden des Kongresses, die das freie Singen kennenlernen möchten.
Workshopleiter:in: Ulrike Beise, Stuttgart
Max. Anzahl an Teilnehmenden: 24